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Tomke | sie / ihr | Literaturdealerin | I like big books and I can not lie | Gryffindor | stolze Besitzerin von Rocko 🐶 | Veggie | Yogi

 

Gelesen 2022: 28/75

Der neuste Roman von Delphine de Vigan trägt den Titel „Die Kinder sind Könige“ und ist bei DuMont erschienen. Es ist die Geschichte von Mélanie, einer jungen Mutter, die ihre Kinder Sammy und Kimmy zu Internet-Stars gemacht hat. Auf dem YouTube-Kanal der Familie Diore drehte sich alles um die Sechsjährige und ihren älteren Bruder. Millionen von Abonnenten liebten sie und Firmen sponserten ihnen Spielzeug, Süßigkeiten, Kleidung und Urlaube- Das Glück schien perfekt, bis die kleine Kimmy eines Tages spurlos verschwand. Die Eigenbrötlerin Clara Roussel und ihre Kolleg*innen von der Pariser Kriminalpolizei nahmen die Ermittlungen auf und blicken dabei hinter die Hochglanzfassade der Diores.
Was für eine Zeit in der wir da leben, was für eine Welt. Ich denke es wird niemanden überraschen, dass ich im Februar wenig gelesen und dafür umso mehr das aktuelle Zeitgeschehen verfolgt habe. Aber darum soll es in diesem Lesetagebuch nicht gehen, sondern um die vier Bücher, die ich mir trotz allem einverleibt habe. Ein echter Gamechanger war es übrigens, dass ich im Februar Hörbücher für mich (wieder)entdeckt habe. Bei Spotify gibt es ja tatsächlich eine ganze Menge davon, und auch bei Netgalley sind mittlerweile einige im Programm. Das werde ich im März definitiv weiter auskundschaften und freue mich schon auf viele sonnige Hundespaziergänge mit Hörbuch auf den Ohren.
Huch, ich glaube ich hab (schon wieder) eine unpopular Opinion, aber ich fand Honey Girl super enttäuschend. Habe aus Frust auch einen mehrere Kilometer langen Blogpost verfasst, den ihr gerne lesen könnt. TL;DR: Ich hatte mich ursprünglich richtig drauf gefreut eine queere Schwarze Perspektive zu lesen. Der Schreibstil ist leider plump, die Charaktere unsympathisch und flach, und das zentrale Thema nicht mal die Las Vegas Lovestory sondern das angespannte Verhältnis zu ihrem Vater.
Steht ihr auf Kurzgeschichten? Ich find die ja klasse, aber hab manchmal das Gefühl damit ziemlich alleine zu sein 😄 ich habe mich also sofort auf „Neue Schule: Prosa für die nächste Generation“ gestürzt und fand einige Geschichten wirklich super, andere haben mich weniger gepackt. Insgesamt aber eine schöne Auswahl. 3/5 💛 die ausführliche(re) Meinung findet ihr wie immer im Blog ☺️
Juhu, pünktlich mit dem Erscheinungstag von „zum Paradies“ geht auch meine Rezension heute online. Da dieses Buch wirklich toll und wirklich komplex ist, versuche ich gar nicht erst alles was ich zu sagen habe in das Instagram Zeichenlimit zu quetschen. Wer mag, darf aber natürlich gerne den Blog besuchen und meine Wall of Text lesen. 😄
2021 war ein Jahr voller Höhen und Tiefen und in manchen Monaten habe ich es wirklich kaum geschafft zu lesen. Daher bin ich wirklich froh, dass der Dezember zu den Hochs zählt und ein positiver Abschluss für das Lesejahr war. ich habe mit „Atomic Habits“ ein „nebenbei“-Buch beendet, was ich häppchenweise über das Jahr verteilt gelesen hatte, und immerhin noch 2 Titel von der 21-für-21-Liste abarbeiten können. Insgesamt habe ich im Dezember 8 Bücher gelesen, darunter ein Comic, aber in so einem ätzenden Jahr muss man schließlich nicht päpstlicher sein als der Papst.
Lea-Lina Oppermann hat bereits 2017 mit Ihrem Debüt „Was wir dachten, was wir taten“ einen bleibenden Eindruck bei mir hinterlassen. Ich war damals schon so beeindruckt davon, wie sie in ihren jungen Jahren (Jahrgang 1998!) so toll schreiben kann. Kein wunder also, dass ich mich tierisch gefreut habe, als ein neuer Roman von ihr als Leseexemplar bei uns in die Buchhandlung flatterte. „Fürchtet uns, wir sind die Zukunft“ habe ich mir also direkt gekrallt und verschlungen,
Ein unglaublich beklemmendes, aber wichtiges Buch, das ich wirklich empfehlen kann, um einen Einblick zu bekommen, wie sich sexuelle Gewalterfahrungen auch Jahre später noch auf die Betroffenen auswirken können. Ich habe aus dem Roman unglaublich viel mitgenommen. Dass es mindestens genauso schmerzhaft sein kann, sich einzugestehen Opfer gewesen zu sein, wie der Missbrauch selbst. Dass es keinen einen richtigen Weg gibt, damit umzugehen. Dass wir Frauen und Mädchen glauben müssen.
✨ 21 für 21 ✨
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